Sirianos Reise nach Lemuria by Ralph Alexander

Sirianos Reise nach Lemuria by Ralph Alexander

Autor:Ralph Alexander
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: Books on Demand GmbH
veröffentlicht: 2013-04-14T16:00:00+00:00


Der Kontinent Lemuria

Wir hatten uns also entschieden, früh loszugehen. Von unserem Lager aus musste es sehr weit sein, wir überquerten einen Fluss, der gar nicht tief war, wir konnten nur durchlaufen, sahen dabei abermals viele Tiere. Sie schauten uns an, kamen aber nicht näher. Es war also gar nicht schwer, hinüberzugelangen. Bald standen wir vor einer Hängebrücke.

»Oh nein, da geh ich nicht rüber!«, beschwerte sich Billy.

»Bist du eine Memme, Billy!«, sah ihn Jessy an.

Einer nach dem anderen überquerte sie, es schaukelte ziemlich. Dario machte nur Unsinn.

»Hör auf damit«, meinte Daros, der sich auf der Brücke befand, »oder du bekommst echt Streit mit mir!«

»Ja okay!«

Eigentlich konnten wir ja fliegen, doch wir wollten unsere Safari so unternehmen. Billy und ich waren noch am Anfang.

»Jetzt du, Billy!«

»Oh nein, Siriano, ich gehe da nicht rüber! Kein Schwein bringt mich da hinüber!«

»Kannst du dir bitte andere Worte einfallen lassen?«

»Siriano, ich bleibe hier, geht ihr alleine weiter.«

»Hörst du, Billy, Aritos ruft dich.«

»Na gut!«

Zaghaft setzte er seine Füsse darauf, lief langsam, er befand sich schon in der Mitte. Dann begann Dario am anderen Ende zu schaukeln.

»Hilfe, Hilfe, nein, ich bin nicht schwindelfrei!«

Billy klammerte sich an die Seile.

»Nein, hilft mir denn niemand?«

»Dario«, schrie ich, »hör auf damit, und zwar sofort! Bist du verrückt?«

Billy hatte Angst, sehr sogar.

»Ich hole ihn«, meinte Tabor. »Ganz ruhig Billy, okay?«

Tabor ging los. Dario sah mich und winkte.

Ja, du kannst was erleben, Dario!, dachte ich für mich leise.

»So hier, nimm meine Hand, Billy«, kam Tabor zu Billy.

»Jaja!«, meinte er.

Tabor führte ihn sicher zu den anderen.

»Gott sei Dank! Dario, falls du das nochmals tust, dann rutscht mir eine Hand aus, okay?«

Dario sah Billy an.

»Tut mir leid, das wollte ich nicht, Billy, ich mach so was nicht mehr.«

»Ja, ich glaube dir, Dario.«

Ich kam endlich an und sah Dario tief in die Augen und gab ihm zu verstehen: »Jetzt kommst du mal mit.«

Er folgte mir.

»So, was fällt dir eigentlich ein? Wenn das jemand mit dir machen würde?«

»Das tut aber niemand, Siriano.«

»Hab nicht dauernd das letzte Wort! Ich habe echt genug, du bleibst ab sofort neben mir, ich will nicht noch mehr erleben, was dich betrifft.«

»Ja, ich verspreche es!«, meinte er.

Und von nun an schwieg er. Sirano und Sirian sahen ihn dauernd an.

»He, lacht nicht immer so dumm!«, sah er Sirano und Sirian an.

Ich drehte mich um. Sirano und Sirian sahen mich an.

»Daddy, ist was?«

»Nein, nichts, Jungs!«

Samiro dachte sich seine Sache. Michael lachte mit Mario. Darjus ging zuvorderst.

»Können wir mal eine Rast machen?«, meinte Sandrino. »Es ist so heiss!«

Er zog sich sein Oberteil aus und atmete tief ein.

»Puh, jetzt ein kühles Bad, das täte sehr gut.«

»Oh«, meinte Jessy, »wenn wir etwas weitergehen, kommt gleich ein kleiner See, da könnt ihr schwimmen.«

»Na prima!«, lachte Aritos, und sie rannten alle los.

»Jessy, das hättest du nicht sagen sollen. Sieh dir das nur an, die rennen los, als ob jemand hinter ihnen her wäre. Na komm, Jessy, folgen wir ihnen!«

»Okay, Siriano!«

Wir gingen hinterher. Wirklich, wenig später sahen wir vor uns einen kleinen See und alle befanden sich darin und jauchzten, sie waren



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